Was wären ein Haus oder eine Wohnung ohne Türen? Ob Haustüren, Zimmertüren oder Sicherheitstüren – jede Tür im Haus wartet neben einem relativ praktischen Nutzen auch mit einem entsprechenden Design, mit der Optik auf, die für ein verbessertes Wohnambiente sorgt.
Mehr Wohnambiente durch passende Innentüren
In der Raumgestaltung stellen Innentüren ein wichtiges Element dar. Allerdings ist bei der Auswahl der passenden Zimmertüren, immer auf die Anforderungen am zukünftigen Einsatzort zu achten.
So benötigt eine Altbauwohnung andere Innentüren als ein Eigenheim im Bauhausstil. Holztüren verleihen den Innenräumen einen mediterranen Look oder unterstreichen den beliebten Landhaus-Look. Natürlich gibt es gerade in Altbauten immer noch echte Stil verbrechen.
Wer ein Haus aus den 1960er oder 1970er Jahren betrachtet, findet häufig noch die damals modernen, mit dunkelbrauner Folie furnierten Türen mit der geschwungenen, goldfarbenen Klinke, die man einfach nur als grottenhäßlich bezeichnen kann.
Wer sich in einem Raum wirklich wohlfühlen möchte, der benötigt Innentüren, die einen einheitlichen Stil verkörpern und zur gesamten Einrichtung auch wirklich passen.
Innentüren – eine Investition, die sich lohnt
Moderne Zimmertüren gibt es mit den unterschiedlichsten Oberflächen und Designs und in den verschiedensten Konstruktionsformen.
Daher ist es zunächst wichtig, sich über die gewünschte Funktion der Türen klar zu werden. Türen dienen je nach Ausführung dem reinen Blickschutz, schützen vor dem Eindringen von Unbefugten, halten die Wärme in den Räumen oder bieten möglichst großen Schallschutz.
Während die Haustür als Visitenkarte des Hauses gilt, erfüllen Innentüren weitere wichtige Aufgaben.
Wärmeschutz durch isolierte Türen
Alte Haus- und Innentüren sind oftmals nicht nur optisch unansehnlich, sondern auch in ihrer Funktion bereits eingeschränkt.
In der kalten Jahreszeit lassen solche alten Haus- und Zimmertür viel Wärme nach draußen entweichen. Insbesondere in Sachen Wärmeschutz zeigen sich Zimmertüren daher als echte Helfer.
Ein Raum, der mit einer Zimmertür verschlossen werden kann, ist ganz einfach leichter aufzuheizen. Ist eine angenehme Raumtemperatur erreicht, so entschwindet bei gut schließenden Zimmertüren auch nichts von der kostbaren Wärme in kühle Bereiche.
Alte Zimmertüren, die nicht mehr korrekt schließen, sollten daher ausgetauscht werden. Bei der Auswahl der neuen Türen spielt deshalb neben optischen und Raum gestalterischen Aspekten sowie persönlichen Anforderungen wie an die Einbruchsicherheit auch der optimale Wärmeschutz eine entscheidende Rolle.
Im Wesentlichen hängen die Wärmeschutzeigenschaften vom ausgewählten Material des Rahmens und des Türblattes der Zimmertüren ab. Doch auch die Dicke und der Konstruktionsaufbau der Türen spielt eine Rolle. Moderne Zimmertüren mit den entsprechenden Eigenschaften können im Vergleich mit alten, verglasten Holz- oder Leichtmetalltüren die Wärmeverluste um bis zu 75 % verringern.
Moderne Türen – die Qual der Wahl
Wer heute das Sortiment der Haustüren, Küchentüren und Innentüren betrachtet, dem kann es aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Designs ganz schwindelig werden. Sinnvoll ist es, sich zunächst auf die gewünschte Funktion zu konzentrieren.
Sollen es Innentüren für Schlaf- und Wohnräume sein, so sollte man auf Wärmedämmung und Schallschutz achten. Der finanzielle Mehraufwand für eine solide Röhrenspanplatte als Innenkonstruktion lohnt sich hier immer.
Muss beim Kauf der Türen scharf kalkuliert werden, so kann man in Nebenräumen wie Abstellraum oder Ankleidezimmer und Küche durchaus mit leichteren Zimmertüren in Wesensellenaufbau auskommen.
Soll die Tür besonders pflegeleicht sein und höhere Schmutzbelastungen aushalten wie bei Kinderzimmern, so entscheidet man sich am besten für leicht zu reinigende, widerstandsfähige CPL-Oberflächen bei den Zimmertüren. Finden lassen sich für alle Fälle die passenden Türen und ein geeignetes Design gibt es bei allen Innentüren.