Kaum ein Mensch kommt auf die Idee, dass es in den eigenen Vier-Wänden so etwas wie Klimazonen geben könnte.
Und doch gibt es sie. Während ein Badezimmer warm sein sollte, mögen die meisten Leute es im Schlafzimmer eher kühler. Der Wohnbereich gehört wieder zu den warmen Klimazonen, während der Flur oft ungeheizt bleibt.
Um Heizkosten zu sparen, sollten solche Klimazonen in der Wohnung durch Innentüren bzw. Zimmertüren getrennt werden.
Ohne Innentüren – heizen für die Katz
Wer bei offenem Fenster schläft, der dreht häufig im Badezimmer gleichzeitig die Heizung voll auf, weil er vor dem zu Bett gehen noch ein Bad nehmen möchte. Natürlich hat man die Innentüren zwischen den Zimmern geschlossen, ganz dumm ist man ja nicht.
Allerdings hat man bei den Innentüren gespart und nur Zimmertüren mit einer Wabeneinlage gekauft. Schon sitzt man in der Kostenfalle, denn die Wärme des Badezimmers wird durch die Tür ins Schlafzimmer ziehen und die warme Luft macht sich durch das geöffnete Fenster ungenutzt aus dem Staub.
Innentüren – nicht am falschen Ende sparen
Gerade bei Zimmertüren sollte man immer auf eine gute Konstruktion achten, auch wenn eine Röhrenspannlage etwas mehr kostet.
Denn nur eine gute Zimmertür sorgt für optimalen Wärmeschutz und auch Schallschutz in den Räumen. Zudem sollten die Zimmertüren über umlaufende Dichtungen verfügen, die Temperaturunterschiede gezielt abblocken. In hochwertige Zimmertüren zu investieren, hilft langfristig Heizkosten zu senken.